Hans-Heinrich Isenbart

deutscher Sport- und Fernsehjournalist; Leiter der Abt. Fernsehen bei Radio Bremen 1960-1973; Sportkoordinator beim ARD-Fernsehen in München 1974-1987; zahlr. Reportagen, v. a. bei Reitsportveranstaltungen; Ehrenmitglied des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR)

* 5. Februar 1923 Wien (Österreich)

† 25. Dezember 2011 Hamburg

Wirken

Hans-Heinrich Isenbart wurde am 5. Febr. 1923 in Wien geboren und studierte dort nach Abschluß seiner Schulausbildung Rechtswissenschaften. Seine journalistische Laufbahn begann er als Rundfunkkorrespondent in Wien. 1951 wurde er Redakteur im NWDR-Studio Oldenburg. Ab 1957 war er als Redakteur für Politik und Gesellschaft beim NDR Hamburg tätig. Von 1960-73 war er Leiter der Abteilung Fernsehen bei Radio Bremen.

Seit dem 1. Jan. 1974 ist I. Koordinator für Sport beim ARD-Fernsehen. Beim Fernsehpublikum ist er durch zahlreiche Sportreportagen bekannt geworden, insbesondere durch seine fachmännischen Kommentare bei Reitsportveranstaltungen. Im Fernsehen wirkte er u.a. auch in der Sendung "Ikarus lernt fliegen - Geschichte der Luftfahrt" mit.

I. ist verheiratet und hat eine Tochter.

Literatur

25. Dezember 2011: "Hans Heinrich Isenbart: Die Stimme der Pferde". TV-Dokumentation über den langjährigen Sportjournalisten. Erstausstrahlung NDR 2.6.2011.

Auszeichnungen

1983: Die Deutsche Reiterliche Vereinigung verleiht dem Sportjournalisten Hans-Heinrich Isenbart das Deutsche Reiterkreuz in Gold.

1997: Der Sportjournalist Hans-Heinrich Isenbart erhält das Verdienstkreuz erster Klasse des Niedersächsischen ...